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Jahrestagung 2024 – Hat die gendergerechte Therapie in der Chirurgie Einzug gehalten?

Die Thüringische Gesellschaft für Chirurgie wird vom

14. bis 15.03.2024

ihre Jahrestagung in Gera zur Thematik „Hat die gendergerechte Therapie in der Chirurgie Einzug gehalten?“ ausrichten.
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Mitgliederversammlung der TGC 2023

Liebe Kolleginnen und Kollegen der Thüringischen Gesellschaft für Chirurgie,
in diesem Jahr finden keine Wahlen zum Vorstand an unserer TGC statt. Die Mitgliederversammlung ist diesjährige Mitgliederversammlung findet am 17.3.23 im Rahmen unserer Jahrestagung um 17.00 Uhr im Audimax Hörsaal der SRH-Hochschule für Gesundheit statt. Dafür ist ca. 1 Stunde eingeplant.

Die Vorstandssitzung findet am 16.3.23 um 17.00 Uhr ebenfalls in der SRH- Hochschule für Gesundheit statt.

Ich freue mich auf Ihr Kommen und eine angeregte Diskussion.

MFG
Ihre
Christine Stroh
1. Vorsitzende der TGC

Jahrestagung 2023 – Alter Wein in neuen Fässern

Die Thüringische Gesellschaft für Chirurgie wird vom

17. bis 18.03.2023

ihre Jahrestagung in der Klinik für Adipositas und Metabolische Chirurgie am SRH Wald-Klinikum in Gera zur Thematik „Sektorenübergreifende Versorgung – alter Wein in neuen Fässern“ ausrichten.

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Grussworte

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Sehr geehrte Damen und Herren,

im 3. Jahr der Corona-Pandemie hatten die Planungen zur Ausrichtung der Jahrestagung der Thüringischen Gesellschaft für Chirurgie vor allem das Ziel, diesen Kongress als Präsenzveranstaltung durchzuführen.

Als Thema des diesjährigen Kongresses wurde bewusst, mit Blick auf das Zeitgeschehen, die Problematik „Sektorenübergreifende Versorgung – Alter Wein in Neuen Fässern“ gewählt.

Für die im Rahmen des MDK-Reformgesetzes im Jahr 2019 angestrebte Ambulantisierung in der Medizin wurde das Gutachten von der IGES Gruppe erstellt.

In Ergänzung zum bestehenden AOP-Katalog mit 2879 Leistungen werden in dem 295 Seiten umfassenden Gutachten 2476 zusätzliche Leistungen aufgeführt, die ambulant zu erbringen sind. Dieser Zuwachs von 86% beinhaltet neben 1482 operativen Eingriffen auch konservative und diagnostische Behandlungen.

Unter Berücksichtigung der sozialen Begleitumstände ist dann die Nachbetreuung beim Leistungserbringer zu gewährleisten.

Die Ausweitung der Ambulantisierung in einer derartigen Ausbreitung erscheint unrealistisch, da die infrastrukturellen Voraussetzungen in den Kliniken nicht vorliegen. Die Selbstverwaltungsorgane sind gefordert, eine realisierbare Form der Umsetzung zu definieren. Wesentlicher Gesichtspunkt ist dabei, dass der Facharztstatus für die Behandlung zu gewährleisten ist. Hieraus resultieren erhebliche Auswirkungen auf die Praxis der Weiterbildung.

Offen sind zusätzlich Fragen der Vergütung. Hybrid-DRG´s, komplexe Abrechnungssysteme und modulare Vergütungsmodelle stehen zur Diskussion.

Diese kurz skizzierten Möglichkeiten und Grenzen der Ambulantisierung möchten wir für die Allgemein- und Viszeralchirurgie, die Thorax- und Gefäßchirurgie sowie die Kinderchirurgie, mit einem realistischen Bezug zur Praxis, erörtern und mit Vertretern der Krankenkassen sowie der Kassenärztlichen Vereinigung diskutieren.

Zusätzlich bieten wir eine Hybrid-Sitzung zur Prähabilitation und Ernährung an, ein Arbeitsgebiet, welches füreine Vielzahl der Einrichtungen im Rahmen der onkologischen Zertifizierung von Bedeutung ist.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie die Kongressthematik anspricht und wir Sie am 17./18.3. 2023 in Gera, der Geburtsstadt von Otto-Dix, begrüßen könnten.

Herzlichst
Ihre

Christine Stroh
1. Vorsitzende der TGC

 

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